Sehnenscheidenentzündung beim Hund erfolgreich mit klassischer Homöopathie behandeln

Hündin Luna leidet seit dem August 2021 an einer Tendovaginitis vorne links. Die Bicepssehne zeigte sich im Ultraschall auffallend fleckig, verdickt und etwas unregelmässig. Aufgrund der vielen Flüssigkeit in der Sehnenscheide, dann die Diagnose: Tendovaginitis.

Bevor Luna im Mai 2022 den Weg zur Homöopathie fand, bekam sie vom Tierarzt wiederholt Antibiotika, Schmerzmittel, Entzündungshemmer. Trotz einer Behandlungszeit von über 9 Monaten gab es keine deutliche Besserung. Der Besitzer von Luna ging mit ihr mehrmals in die Physiotherapie und hielt sich strikt an die Bewegungseinschränkungen. Doch nichts wollte geschehen.

So lernte ich Luna Ende Mai 2022 in unserer Praxis kennen. Wir nahmen uns Zeit und erfassten Luna in all ihren Eigenschaften. Die Körperlichen Beschwerden bekamen genau so viel Aufmerksamkeit wie das Erfassen von Lunas Gefühlswelt. Wer ist Luna? Und wieso möchte diese Entzündung einfach nicht heilen.

Nun am 27. Mai starteten wir mit der homöopathischen Therapie. Zusätzlich führten wir bei der Hündin eine Darmsarnierung durch. Nach drei Wochen berichtete der Besitzer:

Wir sind wieder ohne Leine unterwegs. Luna spielte in dieser Zeit wieder mit Hunden und rannte intensiv das Bachbett hoch und runter. OHNE Beschwerden.

Das war zwar nicht meine Anweisung, doch wenn ein Besitzer eine solch starke Verbesserung beobachtet, dass er alle Ratschläge betreffend Bewegungseinschränkung ignoriert, dann musste die Homöopathie richtig gut wirken.

Wir wiederholten die Arznei Ende Juni aufgrund eines Rückfalls nochmals. Danach blieb Luna bis heute verschont von starken Schmerzen und dauernder Bewegungseinschränkung.

Der Besitzer von Luna hat während der Behandlung die Ernährung auf Rohfleisch umgestellt, was in diesem Fall sehr wichtig war, um eine bestmöglichste Nährstoffversorgung zu gewährleisten.

Liebe Luna, schön kannst du dank der Homöopathie wieder über die Wiesen flitzen und mit deinen Freunden spielen!