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Verhaltenstherapie

 

Eine solide Therapie beginnt bei mir immer bei einer ausführlichen Anamnese. Wo drückt also der Schuh!?

 

Zuerst muss eine wichtige Frage beantwortet werden:

Handelt es sich um störendes oder gestörtes Verhalten?

 

Von störendem Verhalten sprechen wir, wenn es lediglich Physiologisch und somit Bestandteil des natürlichen Ethogramm ist. 

zum Beispiel:

- Scheuen vor Objekten/Menschen/Tieren

- Verladeprobleme

- Reitprobleme

- Handling-Probleme (Bsp. Stillstehen, Abspritzen, Einsprayen, Arztbesuche, Hufpflegerbesuche etc.)

- Aggressionen

- Erlerntes und aufmerksamkeitsforderndes Verhalten

- zu temperamentvoll

- etc.

 

Wenn wir aber von gestörtem Verhalten sprechen, sind wir in der Pathologie. Somit handelt es sich hierbei um Verhalten, welches nicht Bestandteil des natürlichen Ethogramm ist.

zum Beispiel:

- Stereotypien (Koppen, Saugen, Lippenschlagen, Weben, Boxenlaufen, etc.)

- Phobien

- Automutilation

- Instrumentalisiertes Verhalten

 

Falls Sie bei Ihrem Pferd Anzeichen von gestörtem Verhalten feststellen, sollten Sie umgehend etwas unternehmen!

Wenden Sie sich an einen guten Verhaltensmediziner, Tierhomöopathen oder Tierarzt.

 

In meiner Arbeit spielt jedoch das störende Verhalten die grösste Rolle. Dabei greife ich auf verschiedene Lerntheorien zurück und gehe mit Ihnen und Ihrem Vierbeiner in die Therapiearbeit. Im Fokus steht nicht nur das Pferd sondern auch Sie!

Auch Sie werden sich die Frage stellen müssen, was Sie ändern können.

 

Mein persönliches Ziel durch die Therapie:

für den Menschen und das Pferd:

- Selbstsicherheit

- Vertrauen

- Durchsetzungsfähigkeit

- Mentale Stärke und Ehrlichkeit

- Konfrontationen/Konflikte ohne Stress zu bewältigen können

Und das wichtigste wieder Freude an der Arbeit mit dem Pferd zu bekommen!

Lernen Sie Ihr Pferd zu lesen und noch schöner es zu SPÜREN.

 

Pferde können all deine Knochen brechen, aber Nie dein Herz!

 

 

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