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Blasenentzündung beim Hund- So helfen homöopathische Arzneien

Hilfe mein Hund hat eine Blasenentzündung!


Vermehrtes Wasserlassen (Polyurie), häufiges Wasserlassen (Pollakisurie) oder auch erfolgloser Harndrang, Blut im Urin und Schmerzen beim Urinieren deuten auf eine Blasenentzündung (Zystitis) hin. Homöopathische Mittel können hierbei meist in der akuten Phase sehr hilfreich sein.


Bei einer Zystitis, handelt es sich um eine meist sehr schmerzhafte Entzündung der unteren Harnwege.


Oft betrifft es nur die Harnblase, kann sich aber auch auf den Harnleiter, die Harnröhre sowie die Nieren ausweiten.







Ursachen einer Blasenentzündung


Ist das Immunsystem (In der Homöopathie Lebenskraft genannt) geschwächt oder nicht ausbalanciert, ist der Organismus anfällig auf Krankheiten. Gewisse Bakterien sind immer in den Aussenwänden der Genitalien vorhanden, doch wenn ein Tier in seiner vollen Lebenskraft ist, werden ihm diese Bakterien keine Sorgen bereiten.


Wenn doch, dann gelangen diese Bakterien über die Harnröhre in die Harnblase. Dort vermehren sich diese Bakterien und führen zu einer Entzündung. Auch Harnsteine können als Auslöser in Frage kommen. Dabei bilden sich kleine Kristalle im Urin, die sich zu grösseren Konkrementen zusammen schliessen. Diese Konkremente reizen die Schleimhaut der Blase. Weitere Auslöser einer Zystitis sind: Verengung der Harnröhre, Diabetes mellitus und Tumore.



Häufige Symptome

  • Individuelle Verhaltensänderungen

  • Fieber, Abgeschlagenheit

  • Verstärker Harndrang

  • Häufiges Wasserlassen oder wenig bis kein Urinabgang

  • Schmerzäusserung vor, während oder nach dem urinieren

  • Veränderung von Geruch und Farbe des Urins


Wie hilft die Homöopathie?


Zuerst stellt sich die Frage, ob es sich um eine akute oder chronische Blasenentzündung handelt. Im akuten Fall kommen homöopathische Mittel in Frage, wie:


Aconitum…setzt man ein, wenn der Hund starke Schmerzen zeigt und eventuell auch Fieber mit erhöhtem Puls hat. Die Krankheit wurde durch trockene Kälte oder Wind ausgelöst. Unruhe, Durst und Ängstlichkeit stehen hier im Vordergrund.


Cantharis…wird gegeben, wenn der Hund ständigen Harndrang zeigt und versucht, immer wieder einige Tropfen Urin abzusetzen. Der Urinabsatz ist sehr schmerzhaft und der Hund ist dementsprechend sehr unruhig. Starker Durst deutet ebenfalls auf Cantharis hin.


Belladonna…zeigt ebenfalls einen plötzlichen Beginn der Blasenentzündung und wird meist durch kaltes Wetter ausgelöst. Der abgesetzte Urin ist trüb oder blutig und es wird lange gedrückt bis der Urin tropfenweise abgeht. Fieber ist meist eine Begleiterscheinung und es besteht viel Durst. Zusätzlich fühlt sich das Tier feucht an.


Dulcamara…wird meist nötig wenn die Erkrankung wegen einer Durchnässung entsteht


Weitere Mittel: Berberis, Mercurius, Solidago usw. Diese Mittel werden individuell und nie kombiniert angewendet. Jedes homöopathische Mittel hat seine eigene Stärke und muss genau auch dort eingesetzt werden. Falsch angewandte Mittel können Verschlimmerungen hervorrufen.


Lassen Sie sich von einem ausgebildeten Tierhomöopathen beraten.

(www.hvs.ch, Homöopathie Verband Schweiz).


 

Bericht von Carol Seiler, dipl. Tierhomöopathin SHI/HVS


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Ich nehme mir gerne Zeit für Sie!

Praxis für klassische Homöopathie

Tierhomöopathie Seiler

Zürcherstrasse 16

8908 Hedingen

www.carolseiler.ch

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